Mit 17 Jahren habe ich begonnen zu malen und fotografieren. Die Abstraktion hat mich bisher immer am meisten berührt, da bei dieser Richtung auch viel persönliches miteinfließt.
Ein Zitat von Gerhard Richter beschreibt meine Arbeitstechnik und Absichten am Besten:
“Es geht mir jetzt mehr darum, dass sich die Bilder wie von selbst entwickeln. Dabei gehe ich weniger willkürlich vor, sondern eher geplant in der Richtung, dass ich per Zufall etwas entstehen lasse, um es wieder zu korrigieren, und so fort.
Meine eigentliche Arbeit besteht dabei im Betrachten dessen, was entsteht und im Entscheidungen treffen: gebe ich dem Gemalten Raum oder nehme ich es wieder zurück. Dabei untersuche ich die Ausdruckskraft und die Gesetzmäßigkeit der Farbe. Die Farbe lehrt mich und zeigt mir ihre Grenzen auf.
In meinen Arbeiten geht es nicht um narrativen oder allegorischen Inhalt. Es sind Farbräume die sozusagen eine eigene Realitätsebene erzeugen."
ELISABETH Galler